In diesem Abschnitt wende ich mich ganz persönlich an Sie, liebe Eltern.

 

Wie die Eingewöhnung gelingt

 

Die Eingewöhnungsphase verdient einen ganz besonderen Stellenwert, denn ihr Verlauf ist prägend für die gesamte Betreuungszeit. Bisher waren Sie rund um die Uhr für Ihr Kind da. Nun soll sich die Lebenswelt Ihres Kindes erweitern und ich als neue Betreuungsperson dazukommen. Ich würde Sie gerne dafür gewinnen, mindestens zwei Wochen für einen sanften Übergang einzuplanen.

Zu Beginn werden wir den Alltag gemeinsam verleben. Unser natürliches Miteinander wird es Ihrem Kind erleichtern, mich nach und nach als zuverlässige Bezugsperson anzunehmen. Am Anfang übernehmen Sie die pflegerischen Maßnahmen in gewohnter Art und Weise.

Am Ende jedes Tages tauschen wir unsere Eindrücke aus und wägen gemeinsam Schritt für Schritt den weiteren Verlauf der Eingewöhnung ab. Die ersten Trennungsphasen steigern wir behutsam und mit gutem Bauchgefühl.

So können wir Ihrem Kind Sicherheit geben und den Start in den neuen Lebensabschnitt so entspannt wie möglich gestalten.

Auf eines können wir getrost vertrauen- Ihr Kind wird diesen Schritt gehen können, mit innerer, unbändiger Entdeckerfreude ausgestattet. Wir stehen ihm zur Seite.

 

Merkmale für eine gelungene Eingewõhnungsphase 

Die Eingewöhnung ist erfolgreich verlaufen, wenn das Kind aus eigener Motivation heraus auf Entdeckungsreise geht, sich von mir helfen und trösten lässt und die Eltern mit gutem Gefühl ihrem Alltagsgeschäft nachgehen können.

 

Die weiterführende Erziehungspartnerschaft

Auch nach der Eingewöhnung bleibe ich mit den Eltern täglich im Austausch.

Ich biete mindestens einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch an. Jedes Kind erhält zum Ende der Betreuungszeit ein persönliches "Herzbuch" mit Lerngeschichten, Fotos und kleinen Anekdoten aus dem Alltag.

Unsere beliebten kleinen Partys bieten allen Familien die Möglichkeit zum Mitgestalten.

 

Der Übergang in den Kindergarten

In der Kindertagespflege entstehen familiäre Beziehungen. Die Übergangsphase in den Kindergarten bedeutet für das Kind, die Eltern und für mich, Abschied zu nehmen. Mit Einfühlungsvermögen und genügend Zeit nehmen wir gemeinsam Kontakt zur nachfolgenden Kindereinrichtung auf. Ich biete den Familien an, nach Ablauf unserer Betreuungszeit über das Befinden und die neuen Eindrücke im Gespräch zu bleiben. Ich begleite den Übergang in den Kindergarten mit Wertschätzung und Zuversicht, für ein positives Gefühl aller Beteiligten.